Martina Kriemann-Heinze (AWO Stadtteiltreff), Bettina Meier, Dirk Bensel, Johanna Schlotthauer, Juliane Gaßmann und Sigrun Düe (beide vom Geschäftsbereich Jugend und Schule der Stadt Lemgo), Martina Klein und Sven Neese (ebenfalls AWO Stadtteiltreff, von links) freuen sich über das Interesse an der Neugestaltung des Spielplatzes am Biesterberg. Foto: Alte Hansestadt Lemgo

Lemgo. Ein Treffpunkt soll er werden, nicht nur für kleine Kinder: Bei einem Workshop auf dem Spielplatz am Biesterberg wurden Ideen für eine Aufwertung des Areals gesammelt. Anlass war das Spielplatzkonzept von 2023, das eine nachhaltige Verbesserung dieses Spielplatzes empfahl.


Und ein Treffpunkt war der Ort dann auch, denn mehr als 50 Bürger sind der Einladung zum Treffen vor Ort gefolgt und tauschten sich bei Würstchen und Getränken aus.

Entsprechend der Lage direkt am Naturschutzgebiet äußerten viele den Wunsch nach einer naturnahen Gestaltung. Auch eine Grillhütte hätten die Teilnehmer dort gerne. Laut Konzept bietet sich der Spielplatz am Biesterberg an, zu einem sogenannten „Ankerspielplatz“ aufgewertet zu werden.

Als solcher sollte er nicht nur ein Ort zum Spielen für kleinere Kinder sein, sondern ein Treffpunkt für die gesamte Nachbarschaft, für Kinder, Familien und Jugendliche mit verschiedenen Aufenthaltsangeboten. So soll der Spielplatz zu einem zentralen Ort im Quartier werden. Diesen Ort sollen diejenigen mitgestalten, die ihn nutzen werden.

Juliane Gaßmann, Leiterin des Geschäftsbereichs Jugend und Schule bei der Stadt Lemgo, freute sich über das rege Interesse. „Sogar einige Jugendliche, die dort gar nicht mehr wohnen, aber noch Familie haben, sind zum Workshop gekommen, weil ihnen der Biesterberg wichtig ist und sie sich sehr wünschen, dass dort ein schöner Aufenthaltsort für Jung und Alt entsteht“, berichtet sie.

Mit dabei waren Mitarbeiter des AWO-Stadteiltreffs Biesterberg und Mitglieder der lokalen Politik. Die eingebrachten Ideen und Vorschläge werden jetzt ausgewertet.