Lage, Deutschland, Europa: Dieser Dreiklang von der Regionalität zur Globalität ziert als Flaggen-Ensemble in Zukunft das Rathaus und auch das Schulzentraum Werreanger: So will es der Hauptausschuss der Stadt. Foto: Stadt Lage
Lage. Ein Zeichen für Demokratie setzen: Dieser Gedanke steckt hinter der neuen Beflaggung des Rathauses und auch des Schulzentrums am Werreanger. Zugrunde liegt dem ein Beschluss des Hauptausschusses, inspiriert durch einen Bürgerantrag, der vorschlägt, an öffentlichen Gebäuden die deutsche Nationalflagge sowie die Europaflagge zu hissen – als positives Zeichen für Demokratie, ein vereintes Europa und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Die im Hauptausschuss vertretenen Fraktionen diskutierten den Vorschlag ausführlich und einigten sich einstimmig auf den Kompromissvorschlag des Bürgermeisters: Testweise sollen bis Ende September die Nationalflagge, die Europaflagge und ergänzend die Stadtflagge vor dem LAGENSER FORUM, dem Historischen Rathaus am Marktplatz sowie auch am Schulzentrum Werreange im Bereich des Stadions sichtbar von der Breiten Straße aus wehen.
Einigkeit bestand auch darüber, dass eine flächendeckende Beflaggung aller öffentlichen Gebäude derzeit aus praktischen Gründen – insbesondere aufgrund fehlender Fahnenmasten – nicht umsetzbar erscheint.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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