Die neuen Auszubildenden wurden an ihrem ersten Tag von Bürgermeister Markus Baier (oben, Fünfter von links), Kämmerer und erstem Beigeordneten Frank Limpke (unten, Zweiter von links) sowie weiteren Vertretern der Stadt Lemgo begrüßt. Auf das Bild klicken, um es zu vergrößern. Foto: Alte Hansestadt Lemgo
Lemgo. Die „Neuen“ sind da: Zwölf Auszubildende fangen dieses Jahr bei der Alten Hansestadt Lemgo auf dem Bauhof, in den Kindergärten und in der Verwaltung an. „Bei der Stadt ist für fast alle etwas dabei“, fasste Bürgermeister Markus Baier das breite Aufgabenspektrum in seiner Begrüßung zusammen. Aber egal ob Straßenwärter, Gärtnerin, Erzieher oder Verwaltungsfachangestellte: „Alles, was wir tun, tun wir für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Denn die Stadt, das sind wir alle. Das hat mir immer ein gutes Gefühl gegeben.“
Der Lemgoer Kämmerer und erste Beigeordnete Frank Limpke ergänzte: „Wir können hier einiges bewegen“, und stellte in Aussicht: „Sie werden es nicht bereuen. Wir sind eine gute Truppe.“ Das scheint sich über die Stadtgrenzen hinaus herumgesprochen zu haben, denn die meisten der diesjährigen Auszubildenden kommen aus benachbarten Kommunen.
Die Städtischen Betriebe Lemgo begrüßen einen angehenden Straßenbauer und einen Straßenwärter sowie zwei Auszubildende im Bereich Gartenbau. Drei Frauen und ein Mann beginnen eine praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher in den städtischen Kindertageseinrichtungen. Und auch in der Verwaltung gibt es Nachwuchskräfte: Zwei Verwaltungsfachangestellte und eine Stadtinspektoranwärterin sowie eine duale Studentin im Bereich Bauingenieurwesen starten in ihr Berufsleben.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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