Wer auf seinem Motorrad schnell unterwegs ist, kann im Adrenalinrausch dazu verführt werden, die Kurven zu „schneiden“, um bei hoher Geschwindigkeit das Gleichgewicht zu halten. „Kurven schneiden“ gefährdet jedoch den Gegenverkehr. Nach einem verursachten Crash Unfallopfer sich selbst zu überlassen und Fahrerflucht zu begehen, geht gar nicht und wird zu Recht hoch bestraft. Symbolfoto: Pixabay
Kalletal. Ein 16-jähriger Kleinkraftfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall leicht und seine 16-jährige Sozia schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhren die Beiden am Montag, 4. August, gegen 19:20 Uhr auf der Straße Osterhagen mit ihrer Aprilia in Fahrtrichtung Talle, als ihnen ein Motorradfahrer in einer Rechtskurve entgegenkam.
Der Biker nutzte offenbar die volle Fahrbahnbreite aus, so dass der 16-Jährige ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei stürzte er mit dem Kleinkraftrad. Der unbekannte Fahrer fuhr einfach weiter; ein Zeuge wählte den Notruf. Die verletzten Jugendlichen wurden von Rettungswagen ins Klinikum gebracht. Der Sachschaden wird auf 10 000 Euro geschätzt.
Der flüchtige Motorradfahrer wird folgendermaßen beschrieben: männlich, weißer Cross-Helm, blau verspiegelte Brille, helles, leichtes Shirt, fuhr eine weiße Husqvarna. Wer Hinweise auf die Identität des Fahrers geben kann, informiere das Verkehrskommissariat, Telefon 05231 6090, bittet die Polizei.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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