Spezielle Ampelmännchen sichern Gästen der Schützengesellschaft den Weg zu den Feierlichkeiten des 450. Bestandsjubiläums der Gesellschaft. Bürgermeister Markus Baier (Zweiter von links, mit Zylinder) freut sich gemeinsam mit (von links) Wilfried Thiel, Jörg Mayer und Peter Lüssem auf die anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten. Foto: Alte Hansestadt Lemgo
Lemgo. Die Lemgoer Schützengesellschaft feiert in diesem Jahr ein außergewöhnliches Jubiläum: Seit 1575, also seit 450 Jahren, gibt es die Schützengesellschaft schon. Nicht nur das umfangreiche Programm des Vereins rückt das Jubiläum in den Mittelpunkt, auch die Fußgängerampeln an der Echternstraße haben sich „in Schale geworfen“. Rote und grüne Schützen-Ampelmännchen zeigen dort an, wann es Zeit ist, zu stehen und wann man gehen darf.
Ein außergewöhnlich designtes Lichtzeichen wurde für die Jubiläumsfeierlichkeiten der Schützengesellschaft installiert.
Die Idee für die Ampelmännchen ist im vergangenen Jahr aus dem Kreis der Schützen geäußert worden und wurde von der Stadtverwaltung in die Politik eingebracht und vom Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen. Nun weisen an der Kreuzung mit der Luisenstraße und an der Kreuzung mit der Haferstraße die leuchtenden Schützen den Weg. An Zylinder, Fliege und Holzgewehr sind sie gut zu erkennen. Der Stadtrat hatte für die Aktion 2.000 Euro genehmigt.
„Ein 450-jähriges Jubiläum ist etwas ganz Besonderes, deswegen wollten wir unsere Anerkennung in diesem Fall genauso besonders gestalten. Die Schützen-Ampelmännchen zeigen einerseits die Verbundenheit der Schützengesellschaft und der Stadt und lenken andererseits auch die Aufmerksamkeit auf die anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten“, erklärt Bürgermeister Markus Baier die Motivation für die Hingucker an den Ampeln.
In kurzer Zeit sind die Ampelmännchen bereits zum beliebten Fotomotiv geworden. Die Lichtzeichen wurden rechtzeitig vor dem großen Jubiläumswochenende installiert. Die Feierlichkeiten starten am 9. August mit einem kleinen Umzug durch die Stadt.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
Set your Author Custom HTML Tab Content on your Profile page