Die Polizei Bielefeld stoppte diesen Lkw mit ungesicherter Muldenladung. Foto: Polizei Bielefeld

Bielefeld. Auf der Eckendorfer Straße hat die Polizei am Dienstagmorgen, 12. August, einen Lkw mit einer vollbeladenen Absetzmulde gestoppt. Nach Angaben des Verkehrsdienstes war die Ladung aus Steinen und Bauschutt völlig ungesichert, wodurch jederzeit eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer bestanden habe.


Gegen 8.30 Uhr hätten die Beamten bemerkt, dass die Steine bis an den Rand der Mulde geladen waren. In der Mitte habe sich sogar ein besonders hoher Steinhaufen befunden. Jede stärkere Bremsung, Beschleunigung oder ein Ausweichmanöver hätte laut Polizei dazu führen können, dass große Brocken auf die Fahrbahn stürzen und Fahrzeuge beschädigen oder Menschen verletzen.

Die Polizisten stoppten den 37-jährigen Fahrer aus Bielefeld und wiesen ihn darauf hin, dass eine Sicherung – etwa mit einem Deckel, einer Plane oder einem engmaschigen Ladungsnetz – vorgeschrieben sei. Der Mann habe erklärt, dass es „mal wieder schnell gehen musste“ und deshalb keine Abdeckung angebracht war.

Die Weiterfahrt wurde erst erlaubt, nachdem der Fahrer ein mitgeführtes, zugelassenes Ladungsnetz über die Mulde gespannt hatte. Ihn erwarten nun ein Bußgeld von 60 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

Die Polizei erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass alle Transporte im öffentlichen Straßenverkehr – ob mit Lkw oder privatem Anhänger – nur mit ordnungsgemäß gesicherter Ladung durchgeführt werden dürfen.