Sigmar Gabriel kommt nach Detmold und spricht mit Ilka Kottmann über das Thema: „Lippe und die Welt: Trump und die Folgen für uns vor Ort“. Foto: SPD

Detmold. Im Rahmen des Kommunalwahlkampfs erhält die SPD Lippe prominente Unterstützung: Sigmar Gabriel, ehemaliger Bundesaußenminister und Vizekanzler kommt am Freitag, 29. August, nach Detmold.


Ab 18 Uhr spricht er mit Ilka Kottmann, Landratskandidatin der SPD, in der Stadthalle Detmold zum Thema „Trump und die Folgen vor Ort“. Der Einlass beginnt ab 17.30 Uhr.

Wie beeinflussen die internationalen Entwicklungen aus den USA das Leben und Wirtschaften im Kreis Lippe? Der Blick von der großen Weltpolitik hin zu den konkreten lokalen Herausforderungen steht dabei im Mittelpunkt. Die von den USA verhängten Strafzölle können auch die lippische Wirtschaft spürbar treffen.

Viele Unternehmen in der Region sind sogenannte Hidden Champions und exportorientiert. Werden deutsche Waren durch Zölle teurer, bremst das Investitionen vor Ort und schwächt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe.

„Für viele Lipperinnen und Lipper ist das kein abstraktes Thema, sondern betrifft sie ganz konkret. Dass das die Menschen bewegt, erleben wir jeden Tag in Gesprächen. Genau hier zeigt sich, warum Außenpolitik nicht ‚weit weg‘ ist, sondern unmittelbar unseren Alltag prägt, auch in Lippe“, sagt Arne Brand, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Lippe.

Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Ilka Kottmann und Sigmar Gabriel statt. Alle Interessierten seien eingeladen, sich aktiv einzubringen, Fragen zu stellen und mit Ilka Kottmann und Sigmar Gabriel zu diskutieren, betont die SPD. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Ich freue mich sehr, dass Sigmar Gabriel zu uns nach Detmold kommt. Mit seiner langjährigen außenpolitischen Erfahrung und als Vorsitzender der Atlantik-Brücke ist er ein ausgewiesener Experte für die transatlantischen Beziehungen. Gerade in Zeiten globaler Umbrüche ist es wichtig, diese Entwicklungen verständlich einzuordnen und ihre Folgen für uns vor Ort sichtbar zu machen“, erklärt Katrin Freiberger, Vorsitzende der SPD-Lippe.