Kinder malen gern. Kreativität liegt ihnen von Natur aus im Blut. Warum nicht auch Bilder mit dem Thema „Frieden“? Symbolfoto: Pixabay

Lemgo. Was bedeutet Frieden für mich? Kinder und Jugendliche von sechs bis 15 Jahren sind eingeladen, mit ihren Friedensvorstellungen an einem Malwettbewerb teilzunehmen. Veranstaltet wird der Wettbewerb von „Mayors for Peace“, einer Initiative gegen Atomwaffen von Bürgermeistern weltweit mit Sitz im japanischen Hiroshima. Auch Lemgo ist dabei.


Mit dem jährlichen Malwettbewerb möchte „Mayors for Peace“ (zu Deutsch: Bürgermeister für den Frieden) den Friedensgedanken auch in den jungen Generationen fördern. Teilnehmen dürfen Kinder und Jugendliche von sechs bis 15 Jahren. Ihre Bilder sollen im DIN-A3-Format gezeichnet oder gemalt sein und ausdrücken, was für sie Frieden bedeutet. Die genauen Vorgaben stehen auf www.lemgo.de. Die Bilder können im Original bis zum 26. Oktober bei der Stadtverwaltung Lemgo bei Nina Hillebrand abgegeben werden (n.hillebrand@lemgo.de oder Tel. 213-146). Eine Lemgoer Jury wählt zehn Bilder aus, die für Lemgo in die nächste Runde kommen. Aus den ausgewählten Bildern aus allen Städten werden in Japan die Siegerbilder gekürt und Anfang 2026 verkündet.

Details zu dem Wettbewerb und den einzureichenden Unterlagen gibt es auf www.lemgo.de. Einen Blick auf die Bilder der letzten Jahre gibt es auf https://www.mayorsforpeace.org/en/visions/initiatives/arts/.

Das Bündnis „Mayors for Peace“ wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Aus der grundsätzlichen Überlegung heraus, dass Bürgermeister für die Sicherheit und das Leben ihrer Bürger verantwortlich sind, versucht die Organisation, durch Aktionen und Kampagnen die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und deren Abschaffung zu erreichen. Inzwischen gehören dem Netzwerk über 8000 Städte und Gemeinden aus 166 Ländern an. In Deutschland sind über 800 Mitglieder dem Bündnis beigetreten, auch die Alte Hansestadt Lemgo.