Symbolfoto: Timo Klostermeier

Warburg-Rimbeck. Auf der Bundesstraße 7 in Warburg-Rimbeck ist am Montagnachmittag, 1. September, eine junge Frau bei einem schweren Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden.


Nach Angaben der Polizei war ein 57-jähriger Fahrer gegen 16.05 Uhr mit einem VW-Kleinwagen auf der Scherfeder Straße in Richtung Scherfede unterwegs. In Höhe eines Seniorenheims habe eine 23-Jährige den Fußgängerüberweg betreten. Der Fahrer habe die Frau offenbar übersehen, sodass es ungebremst zum Zusammenstoß gekommen sei. Die Fußgängerin sei mehrere Meter durch die Luft geschleudert worden und habe sich dabei lebensgefährlich verletzt.

Ein Rettungshubschrauber brachte die schwer verletzte Frau umgehend in eine Klinik. Laut Polizei habe ihr Zustand auch am Folgetag weiterhin kritisch gewirkt, es bestehe akute Lebensgefahr.

Für Augenzeugen und Einsatzkräfte wurde im nahegelegenen Feuerwehrgerätehaus eine Anlaufstelle eingerichtet, wo Notfallseelsorger psychologische Unterstützung leisteten. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sei ein spezialisiertes Verkehrsunfall-Aufnahmeteam aus Dortmund hinzugezogen worden.

Die B7 zwischen Warburg-Rimbeck und Scherfede blieb bis 21.15 Uhr für die Bergungsarbeiten und Unfallaufnahme voll gesperrt. Das Unfallfahrzeug wurde von der Polizei sichergestellt.