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Bad Oeynhausen. Ein 24-jähriger Autofahrer aus Minden hat am Dienstagabend, 9. September, auf der A30 in Fahrtrichtung Hannover durch riskantes und verbotswidriges Fahrverhalten einen Unfall verursacht.


Wie die Polizei berichtet, sei der Mann mit hoher Geschwindigkeit mehrfach rechts sowie über den Seitenstreifen gefahren und habe dabei andere Fahrzeuge überholt.

Beim Verlassen der A30 an der Anschlussstelle Dehme habe der Fahrer laut Polizei die Kontrolle über seinen Mercedes verloren, sei nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit der Schutzplanke kollidiert. Dabei sei das Fahrzeug schwer beschädigt worden. Die Beamten der Autobahnpolizeiwache Herford hätten vor Ort einen beginnenden Motorbrand mit eigenen Mitteln löschen können.

Die Einsatzkräfte nahmen bei dem Fahrer deutlichen Alkoholgeruch wahr. Ein durchgeführter Atemalkoholtest sei positiv ausgefallen. Daraufhin sei eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt worden. Dem Mann wurde das Führen fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge untersagt.

Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss. Der Vorfall auf der A30 sorgt für Diskussionen über Verkehrssicherheit und Alkohol am Steuer.