Mais ist nicht gleich Mais: 15 verschiedene Sorten können bei den „Impuls-Feldtagen“ in Klüt begutachtet werden. Montage: Hajo Gärtner
Detmold-Klüt. Am Freitag, 26. September, gibt es auf dem Feld etwas zu sehen: Unter der Bezeichnung „Impuls-Feldtage“ präsentiert sich das Getreide des laufenden Jahres. Auf dem Acker an der Rudolf-Harbig-Straße neben dem Sportplatz steht ein Maisfeld in voller Pracht. Doch es ist nicht irgendein Mais, der da wächst, sondern tatsächlich sind es über 15 verschiedene Sorten.
Im Mai hatten die Firmen Deutsche Saatgut und Pioneer ihren besten Maissamen ausgebracht und nun stehen die fertigen Halme in verschiedenem Reifegrad auf dem Feld. Landwirt Frank Plogstert hatte für dieses Experiment einen Hektar Ackerfläche zur Verfügung gestellt.
Am Freitag können ab 19 Uhr seine Berufskollegen sich vor Ort ein genaues Bild machen, wie sich die einzelnen Sorten im direkten Vergleich entwickelt haben. „Ich häcksele die vordere Reihe ab, dann kommen die Vertreter von Deutsche Saatgut und Pioneer und stellen die Schilder auf, in welchen Reihen welche Sorte steht.“ Dazu wurde schon bei der Aussaat ein genauer Plan erstellt.
Im Anschluss an die ausführliche Begutachtung werden die anwesenden Landwirte zusammen mit den Vertretern der Saatgut-Firmen auf dem Hof in der Brokhauser Straße 11 die Ergebnisse besprechen.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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