Auf Wirtschaftswegen durch die Landschaft fahren: Das ist mit dem Pedelec ein herrliches Vergnügen. Aber im Straßenverkehr wird’s gefährlich, und da ist höchste Konzentration und Umsicht geboten, um Unfälle zu vermeiden. Symbolfoto: Pixabay
Bad Salzuflen-Schötmar. Nicht immer ist der Autofahrer schuld, wenn es zum Crash zwischen vier und zwei Rädern kommt, obwohl in den meisten Fällen ein „Aufmerksamkeitsdefizit“ des Auto-Piloten zum Unfall führt. Am Mittwochvormittag, 22. Oktober, ereignete sich gegen 10:30 Uhr am Kattenbrink in Höhe der Einmündung zur Brandenburger Straße ein Verkehrsunfall, bei dem der Fall anders liegt. Dabei wurde ein 32-jähriger Pedelec-Radler verletzt.
Ein 65-jähriger Bad Salzufler befuhr mit seinem Audi den Kattenbrink in Richtung Industriestraße. Unmittelbar vor ihm radelte der 32-Jährige mit seinem Pedelec in gleicher Richtung. Als der Autofahrer auf Höhe der Brandenburger Straße zum Überholen ansetzte, bog der Radfahrer gleichzeitig nach links ab. Nicht aufgepasst: Der Pedalritter hatte das Überholmanöver nicht bemerkt. Bei der Kollision kam der 32-Jährige mit leichten Verletzungen relativ glimpflich davon. Er entfernte sich zunächst unerlaubt von der Unfallstelle, konnte jedoch schnell ermittelt werden. Der Gesamtschaden beträgt etwa 900 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht wurde eingeleitet.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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