Minden. Ein 40-jähriger Mann hat am Donnerstagabend, 23. Oktober, auf der Lübbecker Straße für einen ungewöhnlichen Polizeieinsatz gesorgt. Wie die Polizei mitteilt, habe sich der Mann während einer Verkehrskontrolle auffällig verhalten und den Verdacht erweckt, unter dem Einfluss berauschender Mittel zu stehen.
Demnach hätten Einsatzkräfte gegen 20.40 Uhr an einer Bushaltestelle in Höhe des Askanierwegs eine routinemäßige Kontrolle durchgeführt, als der Mann mit seinem Pkw hinter dem Streifenwagen anhielt.
Laut Polizei habe er lautstark Musik abgespielt und wenig später sei ein Klirren zu hören gewesen, das dem Zerbrechen einer Glasflasche geglichen habe. Auf dem Gehweg neben dem Fahrzeug sei eine zerbrochene Bierflasche entdeckt worden.
Bei der Ansprache habe der Mann einen verwirrten Eindruck gemacht. Er sei aus seinem Fahrzeug ausgestiegen und habe sich während der Befragung eine Zigarette in den Mund gesteckt – diese jedoch nicht angezündet, sondern gegessen. Die Beamten hätten daraufhin den Verdacht geäußert, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder anderen Substanzen stehen könnte.
Zur weiteren Abklärung sei der Mindener zur Polizeiwache gebracht worden, wo ein Arzt eine Blutprobe entnommen habe. Der Fahrzeugschlüssel sei vorläufig sichergestellt worden, bis die Fahrtüchtigkeit des Mannes wiedergegeben sei. Nach Abschluss der Maßnahmen habe er das Polizeigebäude wieder verlassen dürfen.




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