Häusliche Gewalt kommt immer noch und sogar häufig vor. Ursächlich sind meistens Beziehungsprobleme. Aber dass ein Mann ein fremdes Mädchen ohne ersichtlichen Grund auf offener Straße angreift, dass ist wohl eher selten, aber trotzdem Besorgnis erregend. Symbolfoto: Pixabay
Lemgo. Was war der Grund? Hat das Mädchen „falsch geguckt“? Fühlten sich zwei Männer irgendwie provoziert? Jedenfalls wurde eine 13-Jährige im Bereich der Leopoldstraße am Donnerstagabend, 23. Oktober, von einem fremden Mann grundlos und ohne Anlass angegangen und verletzt.
Gegen 21 Uhr hielt sich die 13-Jährige im Bereich des Netto-Marktes an der Leopoldstraße auf. Dort bemerkte sie zwei Männer, von denen einer einen Bart trug und mit Akzent sprach. Als sie sich in Richtung des nahegelegenen Kindergartens bewegte, kam plötzlich der zweite Mann auf sie zu und griff sie körperlich an. Die 13-Jährige konnte fliehen, klagte jedoch anschließend über Schmerzen. Der Tatverdächtige entfernte sich anschließend in Richtung Innenstadt. Nach bisherigen Erkenntnissen befanden sich zur Tatzeit zwei ältere Frauen in unmittelbarer Nähe, die auf den Vorfall aufmerksam wurden.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, 30 bis 40 Jahre alt, Glatze, abstehende Ohren, bekleidet mit blauer Skinny-Jeans und brauner Jacke.
Das Kind begab sich mit der Mutter zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus.
Das Kriminalkommissariat 5 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (05231) 6090. Insbesondere die beiden älteren Frauen werden dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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