Dass Mütter mit KInderwagen mehr Platz brauchen als Spaziergänger, liegt auf der Hand. Sie deshalb anzugiften und zu bedrohen ist anmaßend und unverschämt. Sind die „Mobber“ im Jugendalter und in der Gruppe, muss man damit rechnen, dass diese „Halbstarken“ oft nicht wissen, wohin mit ihrer überschüssigen Energie; sie können dann richtig lästig werden. Ein falsches Wort und sie verwandeln sich in „Monster“. Denn in der Gruppe meinen sie, einander imponieren zu müssen. Symbolfoto: Pixabay.
Leopoldshöhe. Frech, dreist und unverschämt: Am Freitagabend, 24. Oktober, wurde gegen 19:30 Uhr eine 43-jährige Frau und ihre 21-jährige Tochter aus Leopoldshöhe von drei Jugendlichen auf E-Scootern verfolgt, bedroht und beleidigt.
Die beiden Frauen waren mit zwei Kleinkindern und einem Säugling auf dem Heimweg vom Kirmesfest auf dem Marktplatz. Weil sie eine Gruppe Jugendlicher baten, den Gehweg für den Kinderwagen freizumachen, wurden sie von den „Halbstarken“ beschimpft. Drei Jugendliche folgten ihnen auf E-Scootern, versuchten sie und den Kinderwagen umzufahren und nach ihnen zu schlagen. Sie verfolgten die Familie bis zur Herforder Straße und bedrohten sie ununterbrochen.
Die Jugendlichen sind 14 bis 16 Jahre alt und zirka 1,50 bis 1,80 Meter groß. Einer hatte blonde Haare und trug eine schwarze Mütze, die anderen beiden hatten dunkle Haare, einer davon eine Brille. Alle trugen schwarze Jacken und fuhren auf dunklen E-Scootern. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 5 unter der Telefonnummer (05231) 6090 zu melden.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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