Symbolbild. Foto: Adobe Stock

Bad Salzuflen. Die Stadt Bad Salzuflen beabsichtigt ab Ende November, mit dem Bau der Kreisverkehrsanlage Lockhauser Straße/Fritz-Niewald-Weg zu beginnen. Mit der neuen Kreisverkehrsanlage soll die Erschließung des Baugebiets Südfeld, gemäß dem rechtskräftigen Bebauungsplan „Nr. 1029 Kreisverkehr Fritz-Niewald-Weg“ erfolgen.


Zudem werde die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger deutlich verbessert. Die Baumaßnahme wird in vier Bauabschnitte unterteilt – mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen für den Straßenverkehr. Die Fertigstellung der gesamten Kreisverkehrsanlage ist für Oktober 2026 geplant.

Erster und zweiter Bauabschnitt

Der erste Bauabschnitt umfasst den Bereich des Fritz-Niewald-Wegs, der während der gesamten Bauzeit gesperrt bleibt. Jedoch sei die Erreichbarkeit des Baugebietes über die Asperheide sichergestellt.

Der zweite bauliche Abschnitt betrifft die südliche Fahrbahnseite der Lockhauser Straße mit halbseitiger Sperrung der K4 mit Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Lockhausen. Während dieser Baumaßnahme wird die Straße Mühlenbrink gesperrt, die bis zur Beendigung der Gesamtmaßnahme besteht.

Zur Gewährleistung einer ausreichenden Fahrbahnbreite entlang der Lockhauser Straße wird eine provisorische Fahrbahnverbreiterung geschaffen. Der Bauabschnitt dauert nach derzeitigem Stand bis zum Mai 2026 an.

Dritter und vierter Bauabschnitt

Im dritten Bauabschnitt wird die nördliche Fahrbahnseite der Lockhauser Straße ausgebaut. Dabei geht die halbseitige Sperrung der K4 mit Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Lockhausen auf die bereits im zweiten Bauabschnitt fertiggestellten Bereiche über. Zeitlich ist diese Maßnahme im Juni und Juli 2026 vorgesehen.

Der letzte Bauabschnitt umfasst die Oberflächenarbeiten in den drei bisherigen Abschnitten. Gesperrt werden hierfür die Lockhauser Straße, der Fritz-Niewald-Weg und der Mühlenbrink, wobei der Zeitraum der gesamten Vollsperrung möglichst kurzgehalten wird und in enger Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde sowie den Einsatz- und Rettungsdiensten erfolgt.

Ersatzpflanzungen als Ausgleich von Gehölzverlusten

Aufgrund von Witterungseinflüssen und einem dadurch beeinträchtigten Arbeitsablauf kann es zu Verschiebungen kommen. Nach Abschluss der Straßenbauarbeiten werden Ersatzpflanzungen nach Vorgaben der Unteren Naturschutzbehörde vom Kreis Lippe entlang der Lockhauser Straße als Ausgleich von Gehölzverlusten veranlasst.