Nur noch ein Haufen Schrott: Die Feuerwehrleute bemühen sich, den eingeklemmten, schwer verletzten Fahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Das gelingt schließlich, und so retten sie ihm das Leben. Fotos: Feuerwehr Lemgo/Andreas Schröder
Lemgo. Zu einem außergewöhnlichen Alleinunfall kam es am Mittwochmorgen auf der Straße Am Bergkamp. Der Fahrer eines PKW kam in Fahrtrichtung Hörstmar von der Straße ab, rutschte mit dem Fahrzeug eine zirka drei Meter tiefe Böschung hinab und kam am Ende auf der Seite liegen. Dabei wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Nach Eingang des Notrufes bei der Leitstelle Lippe wurde auch die Feuerwehr Lemgo alarmiert. Diese machte sich unverzüglich mit insgesamt zehn Fahrzeugen auf den Weg in den Bergkamp. Vor Ort eingetroffen stellte sich die Lage wie gemeldet dar. Der Wagen lag eine Böschung hinab auf der Seite, der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt. So wurde seitens der Feuerwehr der Brandschutz sichergestellt, der Wagen mit Hilfe des Rüstwagens gesichert. Weiter wurde der Wagen unter Absprache mit dem Notarzt auf die Räder gestellt und dann der Fahrer unter Einsatz hydraulischen Rettungsgeräte patientenorientiert aus dem Fahrzeug befreit. Nach gut 30 Minuten war der schwer verletzte Fahrer aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Um halb zehn war die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Lemgo wiederhergestellt.
Wie gehen wir am besten vor? beratschlagen die Feuerwehrleute. Und dann haben sie schnell die richtige Idee: den schwer verletzten Fahrer aus dem verknüllten Auto herausschneiden.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
Set your Author Custom HTML Tab Content on your Profile page