Immer ein trauriger Anblick: ein gestürztes Motorrad. Dass ein Autofahrer diese Situation bewusst herbeizuführen versucht, kann man sich nicht vorstellen. Aber der Autofahrer hätte sich in jedem Fall den Unfallfolgen stellen müssen, statt einfach davonzufahren. Archivfoto: Polizei Höxter
Kalletal. Versehen, Missverständnis oder absichtliche Täuschung? Zwei Mädchen waren Dienstagabend, 11. November, auf der Straße im Kuhlenkamp auf einem Leichtkraftrad unterwegs. Gegen 18:55 Uhr kam ihnen an einer Fahrbahnverengung ein gelber Fiat Panda entgegen, der nach rechts fuhr und sie augenscheinlich vorbeilassen wollte. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Wagen aber wieder in die Fahrbahn zurück, als das Zweirad auf gleicher Höhe war. Die 16-Jährige Fahrerin wich daraufhin aus, ihr Motorrad rutschte weg und sie stürzten. Die 17-Jährige Sozia wurde dabei leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.
Der Fahrer des Fiat Panda stieg aus und erkundigte sich nach dem Zustand der Jugendlichen, half auch, das Zweirad wieder aufzustellen. Anschließend fuhr er jedoch davon, ohne sich um seine Pflichten als Unfallverursacher zu kümmern. Es soll sich um einen Mann im Alter von etwa 60 bis 70 Jahren handeln, zirka 1,75 Meter groß, korpulent und mit kurzen weißen Haaren.
Das Verkehrskommissariat bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise auf den Unfallhergang oder den Unfallbeteiligten geben können, sich telefonisch unter 05231 6090 zu melden.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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