Der Kultur-Quiz-Abend wurde in Bildern protokolliert. Die Plakate werden nun für die Ewigkeit im Stadtarchiv aufbewahrt. Fotos: Julia Plötzgen
Lemgo. Acht Teams traten zur vierten Runde des beliebten Lemgoer Kultur-Quiz gegeneinander an, um den begehrten Pokal zu gewinnen; diesmal ausgerichtet vom Stadtarchiv in der Rathaushalle. Mit 61 von 71 Punkten sicherte sich das Team „Registino“ den Sieg, gefolgt von den Teams „Signarine“ und „Sütterline“.
In insgesamt vier Runden stellten sich die 34 Teilnehmer abwechslungsreichen Rätselfragen. Nicht nur bei Fragen zur Stadtgeschichte und Bilderrätseln wurde viel geknobelt. Darüber hinaus gab es auch Einblicke in die Bestände des Stadtarchivs und die Archivwelt allgemein, sodass die Rätselfans nebenbei Wissenswertes über die tägliche Arbeit im Archiv lernten.
8 Teams rätselten am 13. November beim Kulturquiz des Stadtarchivs um die Wette. Am Ende gewann das Team „Registino“ mit 61 von insgesamt 71 Punkten.
Julia Plötzgen, die Leiterin des Stadtarchivs, moderierte das Quiz. Unterstützung erhielt sie von Timo Broeker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Energieforschung der TH OWL in Lemgo, der den Abend in Bildern mit der Methode „Sketch Painting“ begleitete. Die insgesamt vier gezeichneten Plakate werden bis zum Jahresende im Lesesaal des Stadtarchivs ausgestellt und können zu den Öffnungszeiten angesehen werden. Außerdem werden in Kürze „Digitalisate“ im Internet bereitgestellt. Anschließend werden die Originale archiviert, denn schließlich ist es Aufgabe eines Archivs, aufbewahrungswürdige Ereignisse für die Ewigkeit festzuhalten.
Rätselfans aufgepasst: Der nächste Kultur-Quiz-Termin wird im neuen Jahr rechtzeitig bekannt gegeben.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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