Lemgo. Die Städtischen Museen Lemgo veröffentlichen wie bereits in den vergangenen Jahren auch für 2026, passend zum Weihnachtsgeschäft, einen großformatigen Kalender mit Lemgo-Motiven – diesmal werden bekannte und unbekannte Orte der Stadt aus der Historie im Wandel zu heute betrachtet.


Es fällt auf: Manche Orte haben sich in den letzten Jahrzehnten sehr deutlich verändert, wie etwa der Lippegarten, andere, wie der Lemgoer Bahnhof, sind ähnlich geblieben. Auch verschwundene Orte wie die Bachbadeanstalt Lüerdissen oder der Kiosk in der Papenstraße werden beleuchtet – selbst ein „Lost Place“ wie die ehemalige Gaststätte Bellevue wurden dem vergleichenden Blick unterzogen. Der Kalender präsentiert auf 12 Seiten plus Titelblatt eindrucksvolle Bilder und überraschende, informative Geschichten.

Der Kalender kostet 19,50 € und ist neben dem Museum Hexenbürgermeisterhaus und dem Museum Junkerhaus auch bei Lemgo Marketing, sowie in der Buchhandlung Pegasus zu bekommen. Auf Anfrage kann der Kalender auch per Post versendet werden. Dazu kann eine Mail an museen@lemgo.de gesendet werden.

Die Umsetzung wurde maßgeblich durch ehrenamtliche Unterstützung insbesondere bei der Ideenfindung und Bildrecherche durch Karin Schäfer-Dubbert und Uwe Dubbert, Mitglieder des Museumsvereins Lemgo, ermöglicht. Gestaltet wurde der Kalender von Martin Emrich (Büro für Design, Lemgo), der ebenfalls den Großteil der modernen Fotos machte. Ebenso haben das Stadtarchiv Lemgo und Ralf Maritschnigg, Sammler historischer Eisenbahn-Bilder, durch die Bereitstellung vieler historischer Bilder maßgeblich zum Gelingen beigetragen.