Lage-West. Ein Prachtstück von Weihnachtsbaum der Dorfgemeinschaft ist am Haferbach feierlich eingeschaltet worden und sorgt mit seiner farbenprächtigen Illumination für vorweihnachtliche Stimmung. Ein Zusammenschluss der Vereine und Institutionen aus Kachtenhausen, Ohrsen-Ehlenbruch, Wellentrup und Wissentrup hat für ein großes Einschalt-Event im Gemeindezentrum der Johannesgemeinde gesorgt. Dort wurde nicht nur der Baum illuminiert, sondern auch die Kassen der Kinder- und Jugendarbeit: mit großzügigen Spenden aus den Erlösen der legendären Mittsommernacht am Haferbach.
Mitinitiator Rudolf Stölting verriet in seiner Ansprache stolz, dass die letzte Mittsommernacht die erfolgreichste seit fast zwanzig Jahren gewesen sei – was Experten auch darauf zurückführen, dass das Wetter gut war, der Grill heiß und die Menschen noch heißer auf Bratwurst. Jedenfalls freue man sich riesig, namhafte Spenden für die Kinder- und Jugendarbeit verteilen zu können und es nicht bei ein paar Tüten Gummibärchen und einen Ehrenumschlag mit 12,30 Euro drin zu belassen.
Stölting dankte den zahlreichen Sponsoren und Förderern – ohne deren Unterstützung die Mittsommernacht vermutlich aus nicht mehr als zwei Fackeln, einem Akkordeon und einem klapprigen Tapeziertisch bestanden hätte.
Er kündigte außerdem an, dass die Arbeit der Dorfgemeinschaft bald in einem Verein gebündelt werden soll. Das wird eine Menge organisatorische Power hervorbringen, was den Veranstaltungen möglicherweise noch weitere Highlights aufsetzt.
Die Spenden gingen zu gleichen Teilen an die EFGL Ehlenbruch, die evangelisch-reformierte Johannesgemeinde, die Eisenbahnfreunde Lippe, den Bürgerverein Ohrsen-Ehlenbruch, das DRK Kachtenhausen, die AHF-Kita und -Grundschule, die Fördervereine der Grundschule und des Familienzentrums „Pusteblume“, die ECG Kachtenhausen, die Jugendfeuerwehr, den TuS Kachtenhausen sowie den Bürgerverein Wissentrup.
Damit steht fest: Die Kinder- und Jugendarbeit in der Region ist für dieses Jahr nicht nur gut umsorgt, sondern enthält vermutlich auch die einzige Menschengruppe, die schon am Ersten Advent weiß, was sie zu Weihnachten bekommt.
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Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
