Der neue Vereinsvorstand um Vorsitzende Angelika Schapeler-Richter: Klaus Schmiedekamp und Siegfried Reker.

Lage. Nachdem die FWG-BBL-Lage zur Kommunalwahl nicht angetreten ist, hatte der stellvertretende Vereinsvorsitzende Klaus Schmiedekamp, zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, um die Möglichkeiten einer Fortführung des Vereins zu erörtern. Ergänzend zu den Informationen zum zurückliegenden Vereinsjahr, wurde von der bisherigen Fraktionsvorsitzenden der FWG-BBL im Rat der Stadt Lage Angelika SchapelerRichter, über die letzten Ereignisse aus dem politischen Raum und den öffentlichen Themenkomplexen berichtet.


Die FWG-BBL-Lage war nach reiflicher Überlegung bei der zurückliegenden Kommunalwahl 2025 nicht angetreten, sodass im Rahmen der Mitgliederversammlung auch erörtert werden sollte, wie der Verein künftig nach außen auftreten und seine Kernarbeit, die Befassung mit politischen Sachthemen umsetzen will. Es wurde entschieden, dass künftig unter anderem in Form von politischen Stammtischen oder ähnlichen Formaten das politische Geschehen in der Stadt Lage in gewohnter Weise analysiert, erörtert und ggf. kommentiert werden soll. Da der bisherige Vereinsvorsitzende Rolf Höner zu Bentrup für die Vorstandsarbeit aus persönlichen Gründen nicht zur Wiederwahl stand, mussten die Mitglieder außer über den Fortbestand des Vereins auch über eine Neubesetzung des Vorstandes abstimmen. Als neue Vereinsvorsitzende und Pressewartin wurde von den anwesenden Vereinsmitgliedern die bisherige Fraktionsvorsitzende Angelika Schapeler-Richter einstimmig gewählt. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Klaus Schmiedekamp und der bisherige Geschäftsführer Siegfried Reker erklärten sich bereit, die Ämter weiter auszuüben und wurden ebenfalls einstimmig von der Mitgliederversammlung bestätigt. Im Anschluß an die Wahlen entwickelten sich zwischen den Vereinsmitgliedern schnell angeregte Gespräche. Die Versammlung wurde insgesamt als erfolgreich bewertet, und die Mitglieder brachten nochmals ihre Freude zum Ausdruck, dass der Verein bis auf weiteres erhalten bleibt, um sich mit den politischen Entwicklungen, Positionierungen der Fraktionen, der Einhaltung der GO auszutauschen und das Geschehen öffentlich zu kommentieren. Denn gerade im Bereich der Vorschriften der GO, die sowohl für die ehrenamtlich politisch Tätigen, als auch für die Verwaltungsmitarbeiter und den Bürgermeister verbindlich sind, hatte es in der Vergangenheit häufig Diskussionen gegeben. Die Hinweise der FWG-BBL wurden von einigen Fraktionen als lästig empfunden; und es bleibt abzuwarten, ob sich andere Politiker künftig für die GO-Einhaltung einsetzen und damit Ihrer Pflicht genüge tun oder nur Partei-Ideologien verfolgen. „Wie auch immer, wir werden wachsam sein“, verspricht Vorsitzende Angelika Schapeler-Richter.