Ob Fahrrad, E-Bike oder Kleinkraftrad: Zweiradfahrer ziehen bei Unfällen mit Autos in der Regel den Kürzeren. Während den Autofahrern – außer dem Schrecken – meistens nichts passiert, werden die Zweiradfahrer mindestens leicht, nicht selten auch schwer verletzt. Archivfoto: Pollzei
Blomberg. Im Bereich der Kreuzung Lehmbrink/Diekmannstraße kam es am Montagmittag, 15. Dezember, zwischen 13.15 und 13.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer stürzte und eine beteiligte Autofahrerin vom Unfallort flüchtete. Der 21-Jährige aus Blomberg war auf seinem Rennrad auf dem Fahrradweg der Straße Lehmbrink in Richtung Neue Torstraße unterwegs. Auf Höhe der Diekmannstraße bog eine Autofahrerin in die Straße Lehmbrink ein und übersah dabei den Radfahrer. Um einen Zusammenstoß mit dem Auto zu vermeiden, sprang der Blomberger von seinem Rad und erlitt leichte Verletzungen. Die Autofahrerin stoppte ihren dunkelblauen Kleinwagen kurz, erkundigte sich nach dem Wohlergehen des Mannes und fuhr dann jedoch davon. Sie war ca. 50 bis 60 Jahre alt, ca. 1,60 – 1,65 Meter groß, hat graues, schulterlanges Haar und trug eine Brille. Das Verkehrskommissariat bittet um Zeugenhinweise auf die flüchtige Fahrerin und ihr Fahrzeug unter der Rufnummer (05231) 6090.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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