Folgen einer Alkoholfahrt: zerstörtes Auto, Strafanzeige wegen Unfallflucht, Verlust des Führerscheins – wenn er überhaupt einen hatte – und jede Menge Ärger mit der Versicherung. Alkohol am Steuer gilt als grobe Fahrlässigkeit oder sogar Vorsatz. Geschädigte sind in der Regel geschützt; aber der Fahrer bleibt mindestens auf einem Teil seiner Kosten sitzen. Symbolfoto: Polizei Herford
Lage. Er hatte augenscheinlich zu viel getankt: Und dann flüchtete er in der Elisabethstraße, nachdem er augenscheinlich einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Der 45-jährige Autofahrer war gegen 17.50 Uhr mit seinem Mercedes in Richtung Hochbrücke unterwegs, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kollidierte mit einem geparkten Kia Sorento und kam vor einem Baum zum Stehen. Dabei wurde der Mann aus Lage leicht verletzt. Er flüchtete zu Fuß vom Unfallort. Eine Zeugin rief die Polizei, die den Unfallverursacher in der Nähe antreffen konnte. Er zeigte Anzeichen eines vorherigen Alkoholkonsums, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Außerdem konnte er den Polizeibeamten keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Der Mercedes wurde sichergestellt, der Kia musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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