Ob Fahrrad, E-Bike oder Kleinkraftrad: Zweiradfahrern ziehen bei Unfällen mit Autos in der Regel den Kürzeren. Während den Autofahrern – außer dem Schrecken – meistens nichts passiert, werden die Zweiradfahrer mindestens leicht, nicht selten auch schwer verletzt. Im vorliegenden Fall hat sich der junge Radler nicht verletzt. Trotzdem hätte der Autofahrer nicht einfach davonfahren dürfen. Archivfoto: Pollzei
Bad Salzuflen. Im Bereich der Kreuzung Am Zubringer/Oerlinghauser Straße kam es am Montagmorgen, 15. Dezember, zu einer Verkehrsunfallflucht, nach der die Polizei um Zeugenhinweise bittet.
Ein 16-Jähriger aus Bad Salzuflen bog mit seinem Fahrrad an einer Ampel gegen 7.15 Uhr vom Zubringer nach rechts auf die Oerlinghauser Straße ein, als er von einem Autofahrer übersehen wurde. Der PKW stieß mit dem Radfahrer zusammen: Der stürzte, blieb jedoch unverletzt. Zunächst stieg der Autofahrer aus und erkundigte sich nach dem Wohlergehen des 16-Jährigen, fuhr dann aber einfach davon, ohne Personalien mit dem Radfahrer auszutauschen. Der männliche Autofahrer wurde wie folgt beschrieben: etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß, schwarze Haare und dunkler Bart. Bei dem PKW soll es sich um einen silbernen VW mit lippischem Kennzeichen gehandelt haben. Das Verkehrskommissariat bittet unter der Rufnummer (05231) 6090 um Zeugenhinweise.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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