
Bad Salzuflen-Schötmar. Tradition trifft Zukunft: Die Festhalle in Schötmar erwacht bald als modernes Coworking- und Veranstaltungszentrum zu neuem Leben. Die Arbeiten auf der Baustelle laufen auf Hochtouren. Die große Wiedereröffnung ist in wenigen Monaten geplant.
Nach aufwändiger Sanierung wird die Festhalle Schötmar bald wiedereröffnet. Was geblieben ist und erhalten wurde, ist ihr Charakter – und ihre Bestimmung. Was sie zurückgewinnt, ist ihre Bedeutung. Mit dem innovativen Coworking-Bereich bekommt der markante Gebäudekomplex an der Uferstraße zudem etwas völlig Neues.

Da Neues auch Orientierung braucht, sei für den erweiterten Gebäudeteil eine Identität geschaffen worden, die so pragmatisch wie sympathisch sei, teilen die Stadtwerke Bad Salzuflen mit. Der neue Bereich trägt den Namen „Freihafen“. Ein Name, der klar und ortsnah gedacht sei – und dabei durchaus mit einem feinen Augenzwinkern verstanden werden dürfe.
„Wir wollen mit dem Freihafen einen Ankerpunkt für Menschen erschaffen, die dort unter besten Bedingungen arbeiten, Ideen entwickeln oder Projekte in Bewegung setzen wollen. Hier sollen Freiberufler und Unternehmen nicht nur anlegen, sondern auch gemeinsam neue Routen planen“, erklärt Stammer.
Charakter bewahrt, Bedeutung zurückgewonnen
Das Ziel der Sanierung war von Beginn an klar definiert: Die Festhalle soll in ihrer Essenz
gestärkt werden. Was geblieben sei und behutsam erhalten worden ist, sei ihr unverwechselbarer Charakter und ihre ursprüngliche Bestimmung als Ort der Begegnung. Was sie mit der Wiedereröffnung zurückgewinne, sei ihre zentrale Bedeutung für Bad Salzuflen.
Hochbetrieb auf der Baustelle
Aktuell arbeiten die Gewerke auf Hochtouren, um den Zeitplan für die baldige Eröffnung einzuhalten. Wer derzeit einen Blick in das Innere wirft, sieht den Fortschritt täglich: Kilometerlange Kabelbahnen werden gezogen, um die digitale Infrastruktur für die künftigen Nutzer sicherzustellen.
Im Herzstück des Gebäudes, dem großen Saal, würden die präzisen Arbeiten am Boden laufen, um dem Raum seinen glanzvollen Auftritt zurückzugeben. Parallel dazu fänden im gesamten Komplex aktuell die Feininstallationen in den Bereichen Heizung und Sanitär
statt, um modernen Komfort mit historischer Substanz zu vereinen.
Großes Interesse vorhanden
Das Interesse an der Öffentlichkeit ist bei diesem Projekt besonders groß. Die Stadtwerke freuen sich daher darüber, dass schon jetzt zahlreiche Anfragen zu Veranstaltungen oder den mietbaren Büros eingegangen seien.
„Wir sind froh, dass bereits jetzt großes Interesse besteht. Wir nehmen alle Anfragen auf und können so direkt Impulse für die Konzeption der Angebote mit aufnehmen“, erklärt Stammer.
Weitere Informationen zur Festhalle gibt es online (www.stwbs.de/festhalle-2025). Die offizielle Eröffnung ist im Frühjahr 2026 geplant. Weitere Informationen zum Baufortschritt und den künftigen Angeboten würden in Kürze folgen.








