Gleich zwei Mal wurde die Feuerwehr zum Jahresende hin gefordert: In der Stettiner und Hasselstraße mussten innerhalb von vier Tagen Hausbrände gelöscht werden, deren Ursache in der Küche von Dachgeschosswohnungen vermutet wird. In beiden Fällen drohte den Hausbewohnern eine Rauchgasvergiftung. Archivfoto: Daniel Hobein/Feuerwehr Bad Salzuflen

Lage. Am Sonntagnachmittag  kreischte der Rauchmelder aus einem Mehrfamilienhaus an der Stettiner Straße gegen 17.14 Uhr so laut, dass man es bis auf die Straße hören konnte, berichtet Radio Lippe. Glücklicherweise: So waren alle Hausbewohner alarmiert und konnten das Gebäude verlassen. Nur ein Bewohner aus der Dachgeschloss-Wohnung, in der das Feuer vermutlich ausbrach, musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Als Ursache vermuten Feuerwehrmänner ein Essen, dass sie auf dem Herd verkokelt vorfanden.


Vier Tage zuvor, an Heiligabend,  schlugen die Flammen in der Hasselstraße gegen 13.40 Uhr hoch: Die Küche einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Anwohner mussten aus dem stark verrauchten Mehrfamilienhaus evakuiert werden. In beiden Fällen ermittelt die Kripo und versucht, das Geschehen zu rekonstruieren.