Gleich zwei Mal wurde die Feuerwehr zum Jahresende hin gefordert: In der Stettiner und Hasselstraße mussten innerhalb von vier Tagen Hausbrände gelöscht werden, deren Ursache in der Küche von Dachgeschosswohnungen vermutet wird. In beiden Fällen drohte den Hausbewohnern eine Rauchgasvergiftung. Archivfoto: Daniel Hobein/Feuerwehr Bad Salzuflen
Lage. Am Sonntagnachmittag kreischte der Rauchmelder aus einem Mehrfamilienhaus an der Stettiner Straße gegen 17.14 Uhr so laut, dass man es bis auf die Straße hören konnte, berichtet Radio Lippe. Glücklicherweise: So waren alle Hausbewohner alarmiert und konnten das Gebäude verlassen. Nur ein Bewohner aus der Dachgeschloss-Wohnung, in der das Feuer vermutlich ausbrach, musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Als Ursache vermuten Feuerwehrmänner ein Essen, dass sie auf dem Herd verkokelt vorfanden.
Vier Tage zuvor, an Heiligabend, schlugen die Flammen in der Hasselstraße gegen 13.40 Uhr hoch: Die Küche einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Anwohner mussten aus dem stark verrauchten Mehrfamilienhaus evakuiert werden. In beiden Fällen ermittelt die Kripo und versucht, das Geschehen zu rekonstruieren.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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