Lemgo. Lippe ist ein kleines Land mit langer Geschichte. Aus seiner 900-jährigen Eigenständigkeit sowie den vielen regionalen Besonderheiten und Bräuchen resultiert das Selbstbewusstsein der Lipper.
Aber was ist denn eigentlich typisch lippisch? Sind es die Fachwerkhäuser mit ihren dekorativen Schnitzereien und ihren Sprüchen auf den Torbögen, das Braunatt als Mittagessen, die Lippische Leberwurst zum Pickert oder die Hedewittken?
Viele erkennen „den Lipper“ an seiner Sprache und dem lippischen Dialekt. Viele Wörter, die heute wie selbstverständlich benutzt werden, stammen aus dem lippischen Wortschatz, wie „Buchse“, „Pölter“ oder „broderig“. Es gäbe noch Unzähliges hinzuzufügen.
Ein Vortrag lädt zu einer Entdeckungstour des „typisch Lippischen“ am Montag, 25. September, von 15 Uhr bis 17 Uhr, ins Café Vielfalt (Mittelstraße 6) ein.
Die Referentin Dr. Imke Tappe-Pollmann ist Mitarbeiterin des Lippischen Landesmuseums Detmold. Während der kostenfreien Veranstaltung wird Kaffee und Mineralwasser im Kaminzimmer des Cafés Vielfalt bereitgestellt. Organisiert wird der Vortrag vom Generationenbeirat Lemgo in Kooperation mit der Stadt Lemgo. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.