Detmold. Ein Team, ein Raum und eine Stunde Zeit. Die in den vergangenen Jahren immer beliebter werdende Freizeitaktivität erobert Detmold. Seit Anfang des Jahres kann der Live Escape Room „Lost Roots – gefährliche Vergangenheit“ gebucht werden.
In dem immersiven Erlebnis schlüpfen die Spieler in die Rolle von Detektiven, die im Auftrag eines Klienten dessen Vergangenheit durchleuchten. Ihre Suche nach den verlorenen Wurzeln ihres Auftraggebers beginnt auf dem Parkplatz an der Georgstraße 24 in Detmold.
Gleich zu Beginn überschlagen sich die Ereignisse. Die Spieler müssen improvisieren und trickreiche Lösungen finden, mit deren Hilfe sie die benötigten Informationen für ihren Klienten sammeln. Schließlich finden sie weit mehr heraus als ihr Auftraggeber vermutet hatte und fördern ein gefährliches Geheimnis zutage.
Filmreife Effekte
Dabei findet der Live Escape Room im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte an einem authentischen Ort statt.
„Neben den offiziellen Besuchszeiten öffnen wir die Türen für den Escape Room. Das Museum zeigt sich dann in völlig neuer Anmutung, mit filmreifen Sound-, Licht- und Spezialeffekten“, betont Museumsleiter Kornelius Ens. Als einer der ersten Escape Rooms deutschlandweit spielt die Story mitten in der echten Dauerausstellung des Museums.
Spannende Abendunterhaltung
„Mit diesem Angebot wendet sich unser Museum an alle, die einfach auf der Suche nach einer spannenden Abendunterhaltung sind“, meint Nico Wiethof, Sammlungskurator und Leiter des Escape Games im Museum.
Weiter erklärt er: „Aber natürlich stoßen unsere Besucher im Verlauf der Story auf die Themen unseres Museums. Dabei geht es um die Frage nach der eigenen Identität: Wer bin ich eigentlich und welche Rolle spielt meine Vergangenheit für mein Leben?“
Besucher sollten sich jedoch von dem Veranstaltungsort nicht abschrecken lassen. Der Escape Room ist für jeden ohne Vorkenntnisse spielbar. Möglichkeiten zur Buchung und weitere Informationen sind hier zu finden. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Seit 2023 ist er Freier Redakteur bei der LWZ und schreibt für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock.