Lemgo. Mitten im Winter reduzieren die Stadtwerke Lemgo ihre Preise für Strom und Erdgas: Ab dem 1. Januar 2024 können sich alle Stadtwerke-Kunden über niedrigere Heiz- und Stromkosten freuen.
Der Strompreis wird um 1,19 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) brutto sinken – und der Gaspreis reduziert sich inklusive der Mehrwertsteuer von sieben Prozent um 0,595 ct/kWh.
„Beim Gas präsentieren sich die Energiemärkte zwar entspannter, sind aber im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren noch immer hochpreisig“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Sasse.
„Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir dank unserer vorausschauenden Beschaffungsstrategie die Erdgas-Preissenkung jetzt in der Heizperiode umsetzen können: Wir stehen stets für faire Preise und geben Preisvorteile, die wir erzielen, gerne an unsere Kunden weiter.“
Auch beim Strom hat sich das Börsengeschehen etwas entspannt, dort sind jedoch die Netzentgelte gestiegen. Die Stadtwerke Lemgo versprechen dennoch eine Preisabsenkung von 1,19 ct/kWh in diesem Bereich. Die Preissenkungen werden bei den Strom- und Gas-Kunden der Stadtwerke zu einer Reduzierung der Abschlagszahlungen führen.
„Für die niedrigeren Abschläge muss aber niemand selbst aktiv werden“, erklärt Matthias Sasse. „Im Dezember dieses Jahres bleibt der bisherige Abschlag noch bestehen und da im Januar die Rechnungen erstellt werden, wird in diesem Monat kein Abschlag von uns erhoben. In unserer Jahresverbrauchsabrechnung, die unsere Kunden Anfang Februar 2024 erreichen wird, werden wir die neuen Abschläge ausweisen. Diese gelten dann ab 15. Februar 2024.“
Trotz der guten Preisnachrichten rufen die Stadtwerke weiterhin zum Energiesparen auf, um den lokalen Klimaschutz zu stärken. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, erfahren die Kunden in den Social-Media-Kanälen der Stadtwerke, auf der Webseite ‚klimaschutz-lemgo.de‘ oder beim Team des Energie- und Umweltzentrums (EUZ) an der Lemgoer Mittelstraße 131–133. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Darüber hinaus war er auch für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock im Einsatz. Seit 2023 schreibt er für die LWZ, zunächst als Freier Redakteur und seit Januar 2024 als Redaktionsleiter.