Detmold. Auf dem Gelände des ehemaligen Betonsteinsandwerks Sander soll neues wirtschaftliches Leben ermöglicht werden. Die Bauleitplanung dafür geht jetzt in die nächste Runde.
Rund 40 Jahre waren Großteile des Areals durch das Betonsteinwerk genutzt, bis Anfang der 2000er-Jahre der Betrieb eingestellt und die Werkhallen zurückgebaut wurden. Zuvor befand sich auf dem Gelände eine Ziegelei mit zugehörigen Tongruben, die in den 1950er- und 1960er-Jahren verfüllt worden sind.
Nun soll der Standort – ergänzt um eine Freifläche im südwestlichen Bereich – wieder mit Leben gefüllt werden. Denn die Stadt Detmold plant dort aufgrund der hohen Nachfrage nach gewerblichen Grundstücken im Stadtgebiet die Entwicklung eines nachhaltigen Gewerbegebietes. In diesem Zuge sollen auch vorhandene Altlasten auf dem ehemaligen Betriebsgelände sach- und fachgerecht saniert werden.
Nach der frühzeitigen Beteiligung im Herbst 2022 sowie der Einholung umfangreicher Fachgutachten liegt nun der Entwurf der Bauleitplanung „Ehem. Betonsteinwerk Sander“ (Bebauungsplan 19-23 und Flächennutzungsplanänderung Nr. 25) öffentlich aus.
Von Dienstag, 2. Januar 2024, bis einschließlich Freitag, 2. Februar 2024, besteht die Gelegenheit, Eingaben zur Sache an die Stadt heranzutragen.
Die Entwurfsunterlagen können in diesem Zeitraum auf der Homepage der Stadt Detmold (Rubrik „Leben in Detmold“ > „Stadtentwicklung“ > „Städtebauliche Planungen“ > „Aktuelle Beteiligung“) oder im Ferdinand-Brune-Haus, Hintergebäude, erste Etage eingesehen werden.
Die entsprechenden Mitarbeiter sind zudem per Mail, telefonisch unter der Rufnummer 05231-977622 oder persönlich (Ferdinand-Brune-Haus, Zimmer 128) erreichbar. (lwz)
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Bereits zu Schulzeiten entdeckte Yves Brummel seine Leidenschaft für Journalismus, die er während seiner knapp neunjährigen Tätigkeit als Freier Mitarbeiter in der Lokalsportredaktion des Westfalen-Blatts in Gütersloh vertiefen durfte. Nach Stationen unter anderem in den Medienabteilungen von Arminia Bielefeld und Dr. Kurt Wolff sowie in der Sportkommunikation der Arvato-Medienfabrik landete er nach Abschluss seines Masterstudiums im Bereich Journalismus und Medienkommunikation als Freier Redakteur bei Lippe aktuell. Zudem war der gebürtige Gütersloher zu dieser Zeit für den Postillon in Lage tätig. Darüber hinaus war er auch für das Westfalen-Blatt in Schloß Holte-Stukenbrock im Einsatz. Seit 2023 schreibt er für die LWZ, zunächst als Freier Redakteur und seit Januar 2024 als Redaktionsleiter.
