Kreis Lippe/Bielefeld. Drei Bielefelderinnen sind am Montag, 8. Januar, in der Mittagszeit in der Innenstadt Opfer von Taschendieben geworden. Zwei Frauen bewahrten ihre Portemonnaies in Rucksäcken auf. Eine Frau hatte ihre Geldbörse in ihrer Handtasche deponiert.
Alle drei Fälle weisen Ähnlichkeiten auf, wie die Tatörtlichkeit in der Fußgängerzone der Bahnhofstraße. Zwischen 13 Uhr und 14.30 Uhr waren eine 35-, eine 47- und eine 67-jährige Bielefelderin unabhängig voneinander unterwegs. Sie besuchten unterschiedliche Geschäfte und stellten schließlich immer beim Bezahlen fest, dass ihr Portemonnaies, mit Ausweisen, Bargeld und Bankkarten gestohlen wurden.
Auch wenn sich die Diebstähle innerhalb eines kurzen Zeitfensters in einem Teilstück der Fußgängerzone zugetragen haben und Parallelen zu erkennen sind, ist den Ermittler der Kriminalpolizei noch nicht bekannt, ob ein Täter oder mehrere Täter verantwortlich sein könnten.
Die Polizei empfiehlt allen Opfern, denen Bankkarten gestohlen wurden, diese umgehend sperren zu lassen und sofort die Polizei zu informieren.
Weitere Informationen der Kampagne „Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs.“, zum Schutz vor Taschendieben:
www.polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langfinger-sind-immer-unterwegs (lwz)