Germany’s Next Topmodel: So lief Woche zehn für Lydwine und Marvin

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Der Bielefelder Marvin (Mitte) bekommt von Heidi Klum das Ticket für die nächste Runde. Foto: ProSieben/Sven Dornkaat

Lemgo/Bielefeld/Los Angeles. Direkt zu Beginn der zehnten Folge von „Germany’s Next Topmodel“ bietet sich für die Teilnehmerinnen der Castingshow die große Chance, das neue Gesicht der Loungerie-Marke Intimissimi zu werden und damit unter anderem in die Fußstapfen von Heidi Klum zu treten.

„Für mich wäre es alles, heute diesen Job zu bekommen“, zeigt sich die Lemgoerin Lydwine vor dem Casting vorfreudig. Auch nach dem Casting ist die Studentin glücklich. Sie habe ein gutes Gefühl, viel Spaß gehabt und hilfreiche Tipps von den Kundinnen bekommen.

Diese geben abschließend das Feedback: „Lydwine wollte viel zeigen – da muss sie noch etwas aufpassen, dass die Mimik dazu wirklich stimmt. Aber alles in allem sah das wirklich gut aus vor der Kamera“. Nach einer Challenge, bei der die Modelanwärter ein TikTok drehen mussten, das ihre Persönlichkeit widerspiegelt, steht für die sechs Kandidaten, die beim letzten Fotoshooting nicht überzeugen konnten, eine Laufsteg-Challenge an.

Nur zwei von sechs Teilnehmern können Heidi Klum sowie Stargast und Supermodel Winnie Harlow von sich überzeugen und sich damit für die Teilnahme am Entscheidungs-Walk qualifizieren.

Der Bielefelder Marvin freut sich besonders über die Gastjurorin in dieser Woche: „Ich freue mich total, dass sie da ist – ich liebe sie!“ Gemeinsam mit Klum wird Harlow bewerten, wie sich die Modelanwärter auf dem extravaganten Laufsteg schlagen, ob sie sich fünf kreative Posen einfallen lassen und dem starken Wind aus den Windmaschinen standhalten können.

Zudem stellt ein Schleier über dem Kopf eine weitere Herausforderung dar. „Wir sind eine super enge Gemeinschaft geworden, eine große Familie und haben so viele Wochen zusammen verbracht“, stellt Marvin heraus und findet den Gedanken traurig, dass noch mehr Kandidaten die Heimreise antreten müssen.

Vor seinem Entscheidungs-Walk verspürt Marvin einen besonderen Druck: „Tatsächlich ist die Anspannung noch höher, weil uns heute schon so viele verlassen haben.“ Trotzdem zeigt er sich optimistisch: „Ich denke, ich kann das meistern – auch mit dem starken Wind. Ich habe ein gutes Gefühl.“

Von seiner Performance zeigt sich Klum nur teilweise begeistert. „Ich fand deinen Walk ein kleines bisschen durchwachsen“, erläutert das Model. Harlow lobt Marvin hingegen: „Ich habe deine liebliche Pose gemocht, weil sie mir eine andere Seite von dir gezeigt hat, die ich nicht erwartet habe“ und wendet sich abschließend an die Chefjurorin: „Er ist so süß!“

Nach seinem Auftritt ist Marvin emotional: „Ich bin super nachdenklich, weil ich nicht so positives Feedback bekommen habe. Das ärgert mich total – ich will eigentlich auf meiner Erfolgsschiene weiter schwimmen.“ Der Student zweifelt weiter: „Ich bin eigentlich selbstbewusst – aber dann denke ich mir wieder, vielleicht bin ich doch nicht so stark.“

Allzu viele Gedanken muss sich Marvin jedoch nicht machen, denn bei der anschließenden Entscheidung erlöst Klum den Bielefelder und schickt ihn in die nächste Runde. Lydwine freut sich auf ihren Walk: „Ich habe schon echt Bock – aber auch viel Respekt vor dem Tuch und dem Wind. Ich möchte es unbedingt gut machen!“

Im anschließenden Gespräch gibt die „Modelmama“ zu, kein großer Fan der Posen der Lemgoerin gewesen zu sein. Trotzdem geht die Reise bei „Germany’s Next Topmodel“ auch für Lydwine weiter. Wie sich Lydwine und Marvin beim Unterwasser-Shooting in der nächsten Folge schlagen werden, ist bereits kommenden Donnerstag, 25. April, um 20.15 Uhr auf ProSieben zu sehen.