Bielefeld/Düsseldorf. Der sogenannte „Walking Bus“ besitzt keine Räder und es kann nicht in ihm Platz genommen werden. Stattdessen können sich Eltern mit mehreren Kindern oder anderen Eltern zusammenschließen und sich gemeinsam auf den Schulweg begeben.
Unter einem „Walking-Bus“ versteht man einen Zusammenschluss von Grundschülern, die zu Fuß auf ihrem Schulweg unterwegs sind. Dabei sollte mindestens ein Erwachsener die Schüler begleiten. Vorteilhaft sind je nach Anzahl der Kinder mehrere erwachsene Begleiter, teilt das Land NRW mit.
Die Schüler gehen in einer Gruppe und sammeln auf einem festgelegten Weg ihre Mitschüler ein, wie ein Linienbus bei seinem Stopp an Haltestellen. So lernen Kinder, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.
Wenn es einmal nötig sein sollte, können die begleitenden Erwachsenen eingreifen. Der „Walking-Bus“ fördere nicht nur die Eigenverantwortung der Kinder, er entlaste zudem die Straßen, wenn die Kinder nicht mit dem Auto bis vor das Schulgebäude gefahren werden, heißt es weiter.
Und so kann es funktionieren – mehr Informationen rund um das Thema „Walking Bus“, als Alternative zur täglichen Autofahrt, finden sich bei der Landesverkehrswacht NRW. (lwz/Polizei Bielefeld)