Bad Salzuflen. Sie ist eine der schönsten und spektakulärsten Veranstaltungen im Kurpark: Seit Jahrzehnten lockt die „Nacht der 10.000 Kerzen“ Tausende von Besuchern an. Zwar immer wieder wetterabhängig, aber dennoch mit einem eigenen Zauber sowie unglaublich viel Vorbereitung und Einsatz der Mitarbeiter des Staatsbades.
Denn alle Lichter müssen mühsam per Hand, jedes für sich, angezündet werden. Umso ärgerlicher, wenn wie in diesem Jahr, exakt mit Einbruch der Dunkelheit, ein Regenschauer alles zunichtezumachen droht.
Aber der Wettergott hatte Erbarmen, und so dauerte der Regen nicht lange an, zerstörte zwar ein paar Lampions und löschte einige Kerzen, aber danach konnten die Besucher das Ambiente bestaunen. Rund 3.000 Gäste genossen dementsprechend den wunderbaren Abend im Kurpark mit den vielen Lichtern, dem mystisch-blau angestrahlten Leopolds-Brunnen und den zahlreichen Feuershows.
Stimmungsvoll erleuchtete die traditionelle „Nacht der 10.000 Kerzen“ die weitläufige Parklandschaft, in der die Besucher einen stimmungsvollen Abend verbringen konnten. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Staatsbad-Orchester. Für die Jüngsten gab es Mitmachaktionen mit Stockbrotbacken und Jonglage.
Und auch für das leibliche Wohl war diesmal ausreichend gesorgt. Die Getränke, die es an verschiedenen Stellen zu erwerben gab, konnten auch „to go“ mitgenommen werden, um sich an seinen Lieblingsplatz niederzulassen.
Im Vorfeld, so war zu hören, sollen 2.500 Karten verkauft worden sein, und wer am Abend noch kurzentschlossen in den Kurpark kommen wollte, konnte seinen Eintritt im Kurgastzentrum entrichten. Am Ende waren sich alle Besucher darin einig, dass dieser Abend erneut ein tolles Event im Salzufler Kurpark darstellte.
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Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz. Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht, der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit, schreibt der Mann, den man nur mit Hut kennt, seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal. Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig. Die lokale Politik, aber auch das tägliche Geschehen, mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region, bilden dabei seine Schwerpunkte. Die Arbeit mit den Menschen, nicht über die Menschen, steht dabei für ihn im Vordergrund.