Blomberg. Ein Mäusebussard war seit Mittwoch, 28. August, in einem Güllebehälter eines Hofes in Blomberg-Donop gefangen. Vermutlich wollte der Mäusebussard ein anderes Tier fangen, kam dabei aber ins Wasser des Güllebehälters und konnte durch die nassen Flügel nicht mehr aus eigener Kraft herausfliegen. Dies teilte die Feuerwehr Blomberg am heutigen Donnerstag mit.
Demnach hätten die Besitzer des Hofes dem Tier ein Brett in den Behälter gelegt, sodass sich der Bussard aus dem Wasser retten konnte. Am Donnerstag, 29. August, habe der Besitzer schlussendlich die Feuerwehr alarmiert, heißt es in der Pressemitteilung der Feuerwehr.
Das Tier sei schon sichtlich erschöpft gewesen und wäre aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Behälter herausgekommen. Mit einer Drehleiter und deren Knickarm sei es gelungen, das Tier zu packen und in einen Karton zu setzen, erklärt die Feuerwehr.
„Anschließend ging alles sehr schnell und das Tier, das offensichtlich unverletzt war, wurde zur Adlerwarte nach Berlebeck gebracht, wo es nun wieder aufgepäppelt wird. Wir hoffen, dass es dem Bussard schnell wieder besser geht und er ausgewildert werden kann“, sagt Dennis Rubart von der Feuerwehr Blomberg. (lwz/Feuerwehr Blomberg)