Bad Salzuflen-Holzhausen. „Alles Gute für dich mit uns”, unter diesem Motto, ausgesprochen von Pfarrer Dirk Mölling zur Amtseinführung von Daniela Meierkoort als neue Schulleiterin in der Grundschule Holzhausen, lassen sich alle Wortbeiträge zur Amtseinführung Ende November fassen.
Lange Zeit war die Grundschule in Holzhausen ein Spielball der Schulpolitik in Bad Salzuflen. Mal wurde sie geschlossen, mal im Verbund mit Retzen, und zuletzt als Teilstandort mit der Grundschule an der Wasserfuhr geführt. Jetzt soll sie als eigenständige Schule unter Leitung von Daniela Meierkoort weitergeführt werden.
Die ehemalige Konrektorin in der Verbundschule tritt offiziell ihre neue Stelle als Rektorin unter dem Motto „Ein neuer Anfang – gemeinsam Verantwortung übernehmen“ an. Und das meint sie ernst, mit Blick auf ihr Kollegium, aus dem sie selbst stammt und das ihr den Rückhalt in der Feierstunde bestätigt hat.
Schulrat Olaf Broziak, verantwortlich für die Grundschulen im Regierungsbezirk, verlieh seiner Freude Ausdruck, als er sagte: „Das ist ein großer Schritt für Holzhausen, dem ich mit großer Freude entgegensehe. Daniela Meierkoort ist eine kompetente Persönlichkeit und hat ein kompetentes Team an ihrer Seite. Voller Ideen und mit Feuereifer werden sie hier Verantwortung übernehmen.“
Bürgermeister Dirk Tolkemitt drückte seine Bewunderung darüber aus, dass sie sich beworben und die entsprechenden Prüfungen erfüllt habe. „Es ist nicht mehr selbstverständlich, ein solches Amt zu übernehmen. Deshalb bewundere ich ihre Motivation und ihren Mut. Die Stadt freut sich, wieder einen Schulstandort in Holzhauen zu haben“, so der Bürgermeister.
Die Vertreterinnen des Kollegiums und der Elternschaft, Susanne Hoock und Monika Fehling, zeigten sich dankbar darüber, dass es jetzt weitergehe und endlich Ruhe in die Schule komme.
Daniela Meierkoort, die ihre Laufbahn in Holzhausen vor 15 Jahren startete, dann ihre Arbeit in Retzen und der Grundschule Ahornstraße sowie an der Wasserfuhr fortsetzte, sieht nun den Kreis für sich geschlossen.
„Ich habe ein starkes Team im Rücken und Schulleiterkollegen, die immer für mich da sind. Die neue Eigenständigkeit ist ein Stück Freiheit und Pflicht. Wir haben jetzt viele Möglichkeiten und schon ganz viel geschafft“.