Besser ohne Messer: Die Polizei rät Fußballfans, unbewaffnet Fußballspiele zu verfolgen. Dann könne es auch nicht zu unkontrollierten Eskalationen kommen. Auf dem Bild von links: Önder Karak (Bezirksregierung Detmold), Polizeihauptkommissarin Stefanie Bastian, Landrat Sven-Georg Adenauer und Polizeihauptkommissarin Tanja Lindahl. Foto: Polizei Gütersloh
Detmold. Eine verbale Auseinandersetzung über ein vermeintliches Foulspiel zwischen einem Zuschauer und einem Spieler eskalierte am Sonntagnachmittag, 23. Februar, auf dem Fußballplatz des TuS Eichholz-Remmighausen.
Nach bisherigem Kenntnisstand schlug der 27-jährige Zuschauer aus Lage den 33-jährigen Spieler, der sich wehrte. Daraufhin soll der Lagenser gezielt mit einem Messer in den Oberarm des Fußballers gestochen haben. Der Tatverdächtige habe daraufhin versucht zu fliehen, sei jedoch von einem Zeugen gestellt und vorläufig festgenommen worden.
Der Verletzte wurde laut Polizei mittels Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und nach ambulanter Behandlung entlassen; seine Verletzung war nicht lebensbedrohlich. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen. Der 27-Jährige wurde am Montagmittag dem Haftrichter vorgeführt, der keine Haftgründe feststellte.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Schnellster News-Lieferant für Lage. Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen.
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