Bad Salzuflen. Ein von vielen Menschen lang ersehnter Termin findet am Sonntag, 6. April, statt. Die neue Feuerwehrwache an der Lockhauser Straße, die seit September 2024 in Betrieb ist, öffnet ihre Tore zum Tag der offenen Tür.
„Fast jeden Tag trudeln in der Verwaltung der Wehr etwaige Anfragen per Mail oder auch per Telefon ein. Viele sind von den Bürgerinnen und Bürgern Bad Salzuflens, aber auch andere Feuerwehren aus ganz NRW möchten gerne bei uns einmal reinschauen“, berichtet Christian Drewes, Wachleiter und stellvertretender Feuerwehr-Chef in Bad Salzuflen.
Von 10 bis 17 Uhr können interessierte Besucher die neue Wache daher am 6. April in Augenschein nehmen. Hierfür wurde ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt, das mit einem Gottesdienst um 10 Uhr beginnt, den Feuerwehrseelsorger und Pfarrer Andreas Gronemeier halten wird.
Um 11 Uhr wird der Tag offiziell eröffnet und anschließend finden Führungen durch die Wache statt. Feuerwehrtechnische Vorführungen, eine Zauber- und eine Modenschau runden das Tagesprogramm ab. Für das leibliche Wohl wird natürlich ebenfalls gesorgt. Dafür können die Besucher Wertmarken erwerben.
Im Bereich der Wache können sich die Besucher hingegen nur innerhalb einer Führung bewegen, zu der eine Anmeldung nötig ist. Aus Sicherheitsgründen können einige Bereiche nicht besichtigt werden. Auf dem gesamten Gelände gilt Rauchverbot, Hunde sollten möglichst zu Hause gelassen werden, da sie nur auf dem Freigelände an kurzer Leine geführt werden dürfen. In das Gebäude dürfen sie nicht.
Da es vor Ort keine Parkmöglichkeiten gibt, sind Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz der Firma Kingsspan an der Bielefelder Straße und am Gewerbepark in Schötmar, Zufahrt über die Otto-Hahn-Straße und die Oerlinghauser Straße, eingerichtet. Von dort setzen die Stadtwerke Bad Salzuflen Shuttlebusse ein.
Der Parkplatz am Friedhof in Werl-Aspe sollte für Menschen mit Behinderung freigehalten werden. Die Busspuren an der Lockhauser Straße sind Feuerwehrfahrzeugen vorbehalten, die möglicherweise in einen Einsatz müssen.
„Es ist schön, den Bürgerinnen und Bürgern unser neues zu Hause zu zeigen“, blickt Einheitsführer Jan Krüger vom Löschzug Schötmar/Werl-Aspe bereits freudig voraus.