Macht schon was her, wenn Hermann vor dem Langenser Rathaus sein Schwert in die Luft reckt. Künstler Hans Kordes (rechts) und Bürgermeister Matthias Kalkreuter (links) freuen sich, dass die Hermann-Statue anlässlich des 150jähigen Jubiläums des Hermannsdenkmals einen würdigen Platz in Lage gefunden hat. Foto: Stadt Lage
Das Hermannsdenkmal feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Um dieses besondere Jubiläum sichtbar in den lippischen Kommunen zu würdigen, wurde das Kunstprojekt „Hermann 150“ ins Leben gerufen. Jede der 16 lippischen Kommune erhält eine Hermann-Statue des Künstlers Hans Kordes – ein Stahlschnitt des bekannten Denkmals.
Ziel des Projekts: In ganz Lippe ein Zeichen für Zusammengehörigkeit setzen und zeigen, dass alle Orte gemeinsam das „Land des Hermann“ bilden. Am Donnerstag, den 10. April, war es in Lage soweit: Hans Kordes stellte die 3,92 Meter hohe Statue (exakt 150 preußische Zoll) gut sichtbar vor dem Haupteingang des Rathauses auf. „Ich freue mich, dass auch in Lage ein weiterer Hermann einen würdigen Platz gefunden hat“, sagte der Künstler beim Termin.
Kunstprojekt anlässlich des 150. Geburtstages des Hermannsdenkmals
Bürgermeister Matthias Kalkreuter dankte Hans Kordes für die Statue, die der Stadt im
Jubiläumsjahr zur Verfügung gestellt wird. „Wir haben hier in der Innenstadt einen idealen
Standort gefunden. Die Statue ist ein starkes Symbol für das Jubiläum und wird sicher viele
Bürgerinnen und Bürger erfreuen – und auch als Fotomotiv gut ankommen“, so Kalkreuter.
Weitere Informationen über die Jubiläumsveranstaltungen „150 Jahre Hermann“ unter
www.hermann-150.de
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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