Bad Salzuflen. Die Stadtwerke Bad Salzuflen haben die Störungen im Wassersystem ausfindig gemacht und behoben. Ein Rohrbruch in Kombination mit außergewöhnlichen Abnahmesituationen habe dazu geführt, dass die Füllstände der Hochbehälter zeitweise auf einem geringen Niveau gewesen seien, teilten die Stadtwerke mit. Die Trinkwasserversorgung sei zu keiner Zeit gefährdet gewesen.
Die Abnahme durch Großverbraucher, aber auch das generelle Abnahmeniveau sei in den vergangenen Tagen erhöht gewesen. Durch trockene Böden sei zusätzlich ein Wasserrohrbruch entstanden.
Wenn Böden sehr hart seien, führe dies zu Druck auf den Wasserleitungen. Der Boden könne dann nicht mehr nachgeben. Erschütterungen könnten dazu führen, dass die Leitungen „bersten“. Dieses Phänomen trete vereinzelt in bestimmten Bereichen mit höherem Druck auf.
„Ich bedanke mich bei allen Kundinnen und Kunden für die Unterstützung durch den sparsamen Umgang mit dem Trinkwasser, es kann nun wieder wie gewohnt genutzt werden. Ein sparsamer und bewusster Umgang mit dem kostbaren Gut kann natürlich weiterhin gepflegt werden“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Volker Stammer.
„Ich möchte mich aber auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den sehr hohen Einsatz und das Engagement bedanken“, ergänzt Stammer.