Unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen darf man nicht E-Scooter fahren. Wenn man sich dann auch noch gewalttätig gegen Polizisten verhält, macht man die Sache nur noch schlimmer. Symbolfoto: Pixabay
Detmold. Erst einen Unfall verursachen, dann auch noch renitent werden und schließlich gewalttätig: Das hinterlässt wirklich einen schlechten Eindruck bei der Polizei. Am Freitagmorgen, 16. Mai, leistete ein E-Scooter-Pilot Widerstand gegen die Polizei, nachdem er zuvor einen Verkehrsunfall auf der Straße Untere Schanze verursacht hatte.
Gegen 5.45 Uhr fuhr der 20-Jährige aus Detmold nach bisherigen Erkenntnissen auf seinem E-Scooter auf dem Geh- und Radweg in Richtung Paderborner Straße, als er stürzte und sich dabei verletzte. Ein Zeuge rief die Polizei. Im Gespräch erweckte der Mann aufgrund seines auffälligen Verhaltens den Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln auf dem E-Scooter gefahren war, bevor er stürzte. Als die Einsatzkräfte ihm eröffneten, ihn für die Entnahme einer Blutprobe zur Polizeiwache mitnehmen zu müssen, versuchte der 20-Jährige zu flüchten. Als er daran gehindert wurde, trat er nach den Beamten und leistete massiven Widerstand, so dass er überwältigt werden musste. Auch auf der Fahrt zur Wache leistete er weiterhin Widerstand. Ein 27-jähriger Polizist erlitt leichte Verletzungen, verblieb aber dienstfähig. Der Mann aus Detmold wurde vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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