So ist es richtig: Zwei Pilotinnen auf zwei E-Scootern. Man sieht aber leider sehr oft zwei Mädels auf e i n e m Fahrzeug. Das ist nicht nur verboten, sondern auch gefährlich. Perfekt wäre das Szenario, wenn die jungen Damen auch noch Schutzhelme tragen würden. Aber das gilt unter Scooter-Pilotinnen leider wohl als uncool, obwohl das die Schäden nach Unfällen eindämmen würde. Symbolfoto: Pixabay
Lemgo. Man erlebt es immer wieder: junge Mädchen zu zweit auf einem E-Scooter. Was ist denn auch dabei, wenn die gute Freundin mitfährt? Tatsächlich ist das Mitfahren auf dem Scooter nicht nur verboten, sondern auch sehr gefährlich, weil die Pilotin nicht mehr angemessen auf schwierige Situationen im Straßenverkehr reagieren kann. In der Regel sind die Mädels nicht mal mit einem Helm geschützt.
Aktuelles Beispiel gefällig: Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem E-Scooter und einem PKW kam es am Freitagabend, 13.Juni, gegen 19:20 Uhr auf der Straße Pahnsiek in Lemgo. Zwei 13-jährige Mädchen fuhren zusammen auf einem E-Scooter aus der Straße Klosterkamp und übersahen dabei den bevorrechtigten PKW auf dem Pahnsiek. Bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge verletzten sich die beiden Mädchen leicht. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei stellte sich heraus, dass der E-Scooter nicht versichert war.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es sich bei E-Scootern nicht um Spielzeuge für Kinder handelt. Erst Jugendliche ab 14 Jahren dürfen diese sogenannten Elektrokleinstfahrzeuge fahren und im öffentlichen Verkehrsraum auch nur, wenn diese über eine entsprechende Haftpflichtversicherung mit Versicherungskennzeichen verfügen. Ebenso ist es untersagt, zu zweit auf einem E-Scooter zu fahren. Diese Restriktionen haben einen guten Grund: Sie verhindern massiv viele Verkehrsunfälle, die sonst unweigerlich passieren würden.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNLL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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