So sieht der erstplatzierte Entwurf die Grundschule Lemgo-West in der Zukunft. Die Konstrukteure kommen aus dem Büro Marocco GbR aus Berlin. Fotos: Stadt Lemgo

Lemgo. Wie sollen die Grundschulen der Zukunft aussehen? Zu dieser Frage hat die Alte Hansestadt einen Architektur-Wettbewerb ausgeschrieben. Vom 13. bis 27. Juli können Besucher im Eichenmüllerhaus die Ergebnisse aus zwei Kreativ-Fabriken besichtigen: für die Grundschulen Lemgo-West und Kirchheide.


Interessierte können die Ergebnisse beider Wettbewerbe kennen lernen. Die Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 13. Juli, um 11.30 Uhr. Danach ist die Ausstellung donnerstags und freitags von 10 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags von 10 Uhr bis 14 Uhr geöffnet. Der letzte Ausstellungstag schließt am Sonntag, 27. Juli, um 14 Uhr (Beginn um 10 Uhr).

Für Lemgo-West (Lieme) wurde ein kompakter, neu zu errichtender Schulbaukörper entworfen, der sich harmonisch in das Ortsbild einfügt. Holz als zentrales Material, multifunktionale Räume ohne klassische Flure und ein lebendiger Schulhof prägen diesen Entwurf. Die Vision für Kirchheide überzeugt durch die gelungene Transformation des Bestandsgebäudes, das klug aufgestockt und räumlich neu gegliedert wird. Dabei entstehen spannungsreiche Lernräume mit hoher Aufenthaltsqualität und ein klar strukturierter Schulhof.

Zusätzliche Öffnungstermine zu den genannten sind auf Anfrage möglich (n.wagener@lemgo.de). Das Eichenmüllerhaus steht in Brake, Braker Mitte 39.

Und so soll die Grundschule Kirchheide in der Vision aus dem Architektur-Büro Henrike Thiemann (Münster) aussehen.