Die ghanaische Delegation von „Möller Feuerfesttechnik“ war in Lemgo unterwegs und wurde dabei auch von Bürgermeister Markus Baier (5. v. rechts) vorm Rathaus begrüßt. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)
Lemgo. Fast 5000 Kilometer liegen zwischen Lemgo und Ghana, aber das Lemgoer Unternehmen Möller Feuerfesttechnik GmbH & Co. KG (M-Group) zeigt, dass die Alte Hansestadt und der westafrikanische Staat eine gute Kombination sind. Bürgermeister Markus Baier begrüßte eine besondere Delegation des Unternehmens begrüßen. Darunter: Auszubildende und Praktikanten der M-Group, außerdem interessierte Influencer, alle ursprünglich aus Ghana. Das außergewöhnliche Projekt beeindruckte den Bürgermeister.
Der Bürgermeister führte die Gruppe durch die Kernstadt und zeigte ihnen dabei auch seine Lieblingsorte. Die Ausbildung der fünf Ghanaer bei Möller Feuerfesttechnik ist eine Maßnahme, um den Bedarf an Nachwuchs- und Fachkräften zu bedienen, und für Bürgermeister Markus Baier ein beachtliches Projekt: „Am Ende des Tages geht es nicht darum, wo die Auszubildenden herkommen, sondern darum, wo sie hin wollen: Mit Motivation, Tatendrang und Einsatzbereitschaft in eine fundierte Ausbildung in einem traditionsreichen Familienunternehmen. Dafür sind sie bei der M-Group genau richtig.“
Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
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