Kein Puma, kein Panther – sondern ein harmloses Stofftier: Die Polizei Lage beendet den vermeintlichen Raubtier-Einsatz mit einem Schmunzeln. Foto: Polizei Lippe

Lage. Ein Einsatz der besonderen Art hat am Montagmorgen, 11. August, für Aufsehen in Lage gesorgt. Gegen 8.45 Uhr meldeten Anwohner der Thusneldastraße und Händelstraße der Polizei, sie hätten ein mutmaßlich gefährliches Raubtier gesichtet. Nach ihrer Beschreibung könne es sich um einen schwarzen Puma oder Panther handeln.


Die Polizei teilte mit, dass unter dem Einsatzstichwort „Tiergefahr“ sofort Kräfte ausrückten, um das angebliche Wildtier zu finden. Eine Streifenbesatzung der Wache Lage entdeckte schließlich das „gefährliche Tier“ – doch es handelte sich nicht um eine echte Raubkatze. Stattdessen saß auf einer Hecke an der Thusneldastraße ein großes schwarzes Stofftier. Dieses ließ sich ohne Gegenwehr „einfangen“ und wurde sicher zur Polizeiwache gebracht.

Nach Angaben der Polizei Lippe kommt es immer wieder zu Einsätzen wegen frei laufender Tiere. Echte Raubkatzen habe man in der Region jedoch bislang glücklicherweise nicht antreffen müssen.