Lea Pommerenk (Veranstaltungsmanagement Stadtmarketing Lage), Bürgermeister Matthias Kalkreuter und Hans-Jörg Alberti (Vertriebsleiter Stadtwerke Lage) freuen sich über den Erfolg der Veranstaltung des „Dinner in White 2025“. Mehr als 1000 Gäste folgten der Einladung. Foto: Stadt Lage

Lage. „Dresscode“ klingt nach Einschränkung: „Kleiderzwang“. Ich darf meine Selbstinterpretation nicht in meinem Outfit ausdrücken. Wie Harry Potter, Hermine und Ron Weasley in einer englischen Privatschule à la Hogwarts. Auch Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr pflegen ihren „Dresscode“, um die „Corporate Identity“ auszudrücken. In der Schule gehört die Bauchnabelfreiheit der hübschen Mädchen und die Alpaca-Frisur der coolen Jungs zur Outfit-Vorgabe für die Tonangeber auf dem Schulhof. Aber Dresscode kann auch ganz anders funktionieren: als Stimmungsmacher auf einer Party.


Und das wird beim  „Dinner in White“ auf dem Lagenser Marktplatz am Freitag, 29. August, bestätigt. „Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltung sich alljährlich einer besonderen Beliebtheit erfreut. Für viele Lagenserinnen und Lagenser sowie auch für die Gäste über Stadtgrenzen hinaus, genießt das Dinner in White schon ein wenig Kultstatus“, stellten Bürgermeister Matthias Kalkreuter als Vorstandsvorsitzender des Stadtmarketing Lage und Hans-Jörg Alberti, Vertriebsleiter der Stadtwerke, schon im Vorfeld der Veranstaltung heraus und dankten dem Team vom Stadtmarketing für das Veranstaltungsmanagement.

Weiß – für ein gemeinsames Erlebnis in besonderer Atmosphäre

 

Um die besondere Atmosphäre des Abends zu unterstreichen, hatten die Veranstalter die Gäste darum gebeten, in weißer Kleidung zu erscheinen. Das taten sie denn auch und so entstand – wie bereits in den vergangenen Jahren – ein harmonisches, beeindruckendes Gesamtbild, das den Marktplatz in ein Meer aus Weiß taucht.

Die Zuweisung der reservierten Tische erfolgte vor Ort ab 18:30 Uhr durch das Team des Stadtmarketings, brauchte aber seine Zeit: Es dauerte nach einem Bericht der LZ vom 1. September rund 90 Minuten, bis alle Besucher ihren Tisch zugewiesen bekommen hatten. Dagegen sei die Vergabe von rund 80 Sitzgruppen zügig über die Bühne gegangen.  Eigene Bierzeltgarnituren waren an diesem Abend nicht zugelassen und auch völlig überflüssig. Das Mitbringen eigener Speisen und Getränke war hingegen ausdrücklich erwünscht: Und gern machten die befreundeten Gästegruppen davon opulenten Gebrauch.

Die Veranstalter zeigten sich mit dem Erfolg des Kult-Events sehr zufrieden und weisen ihm einen festen Platz im Jahreskalender des Stadtmarketings der Stadt Lage zu. Solche kulturellen Ereignisse füttern das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohner und stärken die Identifikation mit der eigenen Stadt.