Kreis Lippe/Extertal-Bösingfeld. Ein kleines, aber feines Reggae-Festival ist gerade dabei, sich im tiefsten Lipperland zu etablieren. Zum zweiten Mal startete unlängst in Bösingfeld das „Burning Ash“, organisiert vom Verein Burning Ash e.V. Extertal.
Schon mit der von Beginn an begrenzten Teilnehmerzahl auf 500 Gäste war klar, dass es sich um eine kleine, schnuckelige Veranstaltung handeln wird.
Der Veranstalter, ein Zusammenschluss von engagierten Menschen aller Altersstufen, will nicht nur etwas für die Region tun, sondern ein Festival auf den Markt bringen, das sowohl für Familien, Reggae-Musikliebhaber als auch überregionale Gäste gedacht ist.
Das scheint zu gelingen. Die Eintrittspreise sind moderat, das Publikum gemischt und die Acts auf der Bühne reißen von Beginn an mit.
Nun ist Reggaemusik nicht unbedingt massentauglich. Aber das macht den Reiz des Festivals aus. Die entspannte Atmosphäre der afrokaribischen Tanzmusik sorgt für die Liebhaber dieser Musik von Beginn an für das „Easy Skanking“, das gute Gefühl.
Das kleine Areal an der „Auszeit“ in Bösingfeld, dazu der traumhafte Sonnenuntergang in diesem Jahr und das Hineingleiten in die Nacht bis 2 Uhr, ein Erlebnis, das es in dieser Art zu suchen gilt.
Man wünscht dem kleinen Verein, dass das große Ziel, das Festival kleinzuhalten, aber dennoch durchzusetzen, gelingen möge. Mehr Infos gibt’s auf der Festival-Homepage und auf Facebook.
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Reiner Toppmöller ist seit Jahrzehnten als Freier Journalist in Ostwestfalen und Nordlippe im Einsatz. Sein Motto: „Wer hier die Herzen der Menschen erreicht, der hat viele Freunde auf Dauer gewonnen.“ Mit dieser Einstellung zu seiner Arbeit, schreibt der Mann, den man nur mit Hut kennt, seit 15 Jahren für die Redaktion Vlotho des Westfalen Blatts im Kalletal. Zudem war er mehr als 20 Jahre als Freier Mitarbeiter in der Redaktion von Lippe aktuell tätig. Die lokale Politik, aber auch das tägliche Geschehen, mit schönen und teilweise hochinteressanten Geschichten der Region, bilden dabei seine Schwerpunkte. Die Arbeit mit den Menschen, nicht über die Menschen, steht dabei für ihn im Vordergrund.
