Kalletal/Lemgo. Der Lemgoer Stadtwald rückt ins Rampenlicht: Vom 30. September bis 2. Oktober sind „digital.interkommunal Kalletal.Lemgo“ und die „Smart City Bamberg“ auf der „Smart Country Convention“ in Berlin vertreten. Dort präsentieren sie das Projekt BaKIM (Baum, Künstliche Intelligenz, Mensch) in unterschiedlichen Formaten. „Die Smart Country Convention“ ist die Leitveranstaltung für „Digitalisierung in Verwaltung, Smart City und digitale Transformation“.
Durch die Klimakrise verändern sich Wälder immer schneller. Um sie daran anzupassen und besser zu schützen, müssen sie regelmäßig kartiert werden. Dafür hat die Stadt Bamberg eine KI-Technik entwickelt, die nun auch im Lemgoer Stadtwald eingesetzt wird. Drohnen sammeln dafür Bildmaterial. So lassen sich die Anzahl der Bäume, Arten, Höhen und Vitalität erfassen. Försterund Baumpfleger erhalten dadurch wertvolle Informationen und können den Wald gezielt pflegen und schützen.
Neben BaKIM stellt das Smart-City-Team auch die Maßnahme „Smarte Einsatzkräfteortung“ vor. Im Ernstfall erhöht sie die Sicherheit, indem Rettungskräfte schneller und präziser lokalisiert werden. Diese wird seit 2023 auf Kläschen eingesetzt. In diesem Jahr wurde sie auf dem Felgenfest in Hameln-Pyrmont erfolgreich getestet.
„Der Auftritt in Berlin ist für unser gemeinsames Smart-City-Projekt von großer Bedeutung“, so Projektleiterin Nicole Baeumer. „Er verschafft bundesweite Sichtbarkeit, ermöglicht den Austausch mit anderen Kommunen und bringt wertvolle Impulse für diese und weitere Maßnahmen im Kalletal und in Lemgo.“
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Ich bin ein Zwitterwesen. Ein halbes Arbeitsleben lang Lehrer, die andere Hälfte Journalist. Und immer beides zugleich: Als Deutschlehrer habe ich meinen Schülern eine praktische Nutzung der Sprache abverlangt und mit ihnen „Zeitung in der Schule“ veranstaltet. Als Journalist in verschiedenen Tageszeitungen haben mich immer die Schüler dort – die sogenannten Volontäre – interessiert, denen ich unbedingt etwas beibringen wollte.
Jenseits der Ruhestandsgrenze mache ich nun auf Freier Mitarbeiter, statt die Füße hochzulegen. Warum? Weil ich’s kann und weil das Gehirn auf Touren gehalten werden will. „Die Realität ist immer zu wenig“, haben die Romantiker gesagt und hatten recht. Durch dokumentierende Aneignung mache ich mehr daraus: Realität wird gewissermaßen zur „Wirklichkeit“ potenziert. Deshalb habe ich eine eigene Online-Zeitung für Lage ins Leben gerufen: lage-aktuell.de Ich beanspruche den Titel: Nachhaltigster News-Lieferant für Lage (NNL). Deshalb arbeite ich ganz eng mit der LWZ zusammen. Artikel bleiben hier lange sichtbar und landen nicht – wie die Tageszeitung – sofort nach der Lektüre im Altpapier.
