Trauriges Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg: ein Wehrmachtshelm. Aber friedvoll umgearbeitet zu einem Topf. Foto: Alte Hansestadt Lemgo.

Lemgo. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Erinnern, gestalten, gedenken – 80 Jahre Kriegsende“ beleuchtet Dr. Imke Tappe-Pollmann das Leben in der Nachkriegszeit: Persönliche Erinnerungen werden zu Zeitgeschichte und zeigen, wie Kinder in Lemgo und in Lippe das Kriegsende und die Zeit danach erlebten. Die Schule fiel aus, Flüchtlingskinder wohnten in der Nachbarschaft, Lebensmittel mussten organisiert werden und der Vater war oftmals aus dem Krieg (noch) nicht heimgekehrt.


Der Vortrag findet am Donnerstag, 9. Oktober, im Stadtarchiv Lemgo statt, Rampendal 20a, statt und beginnt um 17.30 Uhr. Eintritt frei.